Kalte Nahwärme
Energieeffizient und umweltfreundlich – Erleben Sie die Zukunft der Wärmeversorgung mit kalter Nahwärme
Wie funktioniert kalte Nahwärme?
Mit innovativen Erdwärmesonden wird die Erdwärme aus bis zu 200 m gefördert und durch ein Leitungsnetz zu den Abnehmern transportiert.
Auf dem Weg zum Abnehmer nimmt das Wärmeträgermedium in den Sonden und dem vorhandenen Rohrnetz bis zum Kunden die Umgebungswärme des Erdreichs auf.
Erst in den einzelnen Gebäuden wird dem ca. 10° bis 13° erwärmten Wärmeträgermedium die Energie mittels Wärmepumpen entzogen und dem Heizungswasser in den Gebäuden zugeführt und auf die gewünschte Temperatur gebracht:
35°- 45° für Heizung und 50°- 55° für die Warmwasserversorgung
Die Wärmepumpe sorgt im Winter für wohlige Wärme und im Sommer für angenehme Kühlung, die besonders energiesparend bereitgestellt wird.
Durch die Kombination mit PV-Anlagen und PV-Speichersystemen kann ein sehr hoher Autarkiegrad des Gebäudes erreicht werden.
Bei 100 % erneuerbarem Strom arbeiten die Erdwärmepumpen emissionsfrei und CO2-neutral.
Sie sind deshalb für den Klimaschutz das beste Heizsystem!
Vorteile für Hauseigentümer/innen
keine Wartungs- und Reparaturkosten
Unabhängigkeit von Gas- und Ölpreisentwicklung
hohe Versorgungssicherheit
hohes Maß an Autarkie
Kühlung möglich
keine zusätzlichen Kosten, dadurch langfristige Planungssicherheit
(bis zu 40 %)
Unsere Ansprechpartner
Unsere Projekte
Projekt „Wohnpark Hauptstuhler Straße“ in Hütschenhausen
Kalte Nahwärme und die Wärmeversorgung - Ein Konzept für die Zukunft
Die Fachzeitschrift „Geothermische Energie“ berichtet über die Kalte Nahwärme unter anderem auch über unser kaltes Nahwärmenetz in Hütschenhausen.
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Projekt Neubaugebiet „Hasenwiesen“, Steinwenden
Nahe der Moorbachtal Grundschule, nördlich des örtlichen Friedhofs, plant die Gemeinde Steinwenden die Errichtung des neuen Wohnquartiers „Hasenwiesen“. Auf circa 4,66 ha soll eine Mischbebauung aus 52 Einfamilienhäusern und einem Mehrparteienhaus, insgesamt 53 Gebäude, errichtet werden. Hier sollen bis zu 106 Wohneinheiten und drei Ausgrünungsflächen entstehen. Mit dem Gemeinderatsbeschluss vom 26.10.2022 wurde entschieden, auf fossile Energieträger zu verzichten und stattdessen eine Wärme- und Kälteversorgung basierend auf Geothermie zu realisieren. Zusätzlich sollen angrenzende Bestandsgebäude die Möglichkeit bekommen, sich ebenfalls an das Versorgungsnetz anschließen zu können. Den rot schraffierten Grundstücken (siehe Abbildung) wurde ein entsprechendes Angebot übermittelt.
Die Wärme- und Kälteversorgung aller oben genannten Gebäude (Bestand und Neubau) soll über ein kaltes Nahwärmenetz realisiert werden. Im Kombination mit dezentralen Wärmepumpen kann so der individuelle Wärme- und Kältebedarf abgedeckt werden.